Erfahrungen?

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Erfahrungen?

Beitrag von bastet » 22. Aug 2008, 08:26

Auf diesem Gebiet bin ich eine totale Null, kann mal jemand von den "Experten" ein paar Erfahrungen aufschreiben?
Wofür was gut wäre, was man/frau zu Hause haben sollte, Kosten,ect.?

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Beitrag von Leocat » 22. Aug 2008, 11:10

Leider kann ich zu diesem Thema nix hilfreiches beisteuern.....außer eine kleine "Warnung" bzw. Vorsichtsmaßnahme>

Bitte lasst die jeweiligen Probleme von Euren Katzen zu allererst schulmedizinisch abklären!!!

Denn ohne genaue Diagnose kann niemand eine Therapie planen, auch keine homoeopathische!

:wink:
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Beitrag von watchcat » 24. Aug 2008, 10:44

Vielleicht eine kleine Anmerkung zum Thema "Homöopathie":

Es ist wichtig zu wissen, dass sich die dortige Vorgehensweise etwas von der gewohnten, schulmedizinischen unterscheidet.
Ein "menschliches" Beispiel:
Wenn du Kopfschmerzen hast, bekommst du vom Arzt Aspirin.
Der Homöopath klopft erstmal ab, was das für Kopfschmerzen sind. Werden sie schlimmer, wenn du von draußen reinkommst? Hilft Bewegung oder macht das sie schlimmer? Usw. Er erstellt also ein genaues Bild deiner Beschwerden und wählt danach das passsende homöopathische Mittel in der entsprechenden Potenz.

Nun ist das natürlich bei einem Haustier etwas schwieriger zu bewerkstelligen, als bei einem Menschen, den du befragen kannst, aber ein guter Tierhomöopath macht das trotzdem.
Es ist aber viel Literatur für den Hausgebrauch in Umlauf, die den Eindruck erweckt, Homöopathie funktioniere im wesentlichen nach "Schema F", also z.B. bei Kinnakne immer Hepar Sulfuris D 6 und alles ist geritzt. Das mag zwar in 70% aller Fälle richtig sein, kann aber auch danebengehen, da das eben in diesem speziellen Fall nicht hilft.

Hier kommt allerdings ein großer Vorteil der Homöopathie zum tragen: Da die Dosierungen so gering sind, das eigentlich keine Wirkstoffe mehr vorhanden sind, schadet die Behandlung auch nix.... :wink:
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Beitrag von Hyrican1411 » 19. Sep 2008, 12:18

also wenn dir nen thp gleich was aufs auge drücken möchte für dein tier, sollte man abstand gewinnen und laufen.
so weit ich weiß bekommt man nen anamnesbogen und muss sich die zeit nehmen diesen zu beantworten.
was weiß man über das tier?
was zeigt es für auffälligkeiten?
futter?
verhalten unter den tieren?
usw.abgabe des bogens
und dann:
die/der thp beschäftigt sich dann im vorfeld und dann kommt das gespräch
abschliessend wird ausgewertet und man bekommt nen neuen termin bzw kann dann die globulli oder was auch immer abholen.

was man zuhause haben sollte?
keine ahnung- ich habe für mich auch wenig bis gar keine medis im hause und eigenmedikation auch für oder gerae für tiere halte ich für mich als laien für gefährlich.
kann ja auch was anderes sein als ich denke!
(meinem Kind ,hätte ich eins, würde ich auch nichts geben-ohne Absprache)
kann dir also nicht weiterhelfen. sorry
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Beitrag von bastet » 19. Sep 2008, 12:33

Also is´das für akute Sachen nicht geeignet--da erst "Aufnahmegrspräch" !??

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Beitrag von Hyrican1411 » 19. Sep 2008, 12:38

na ja akute sachen wie bienenstiche (nicht der kuchen)
da wirste kein aufnahmegespräch haben.
stell dir mal vor dicke lippe weil stich und dann lange rumfachen .

da hilft dann wohl apis keine ahnung was, aber ansonsten kenn ich das mit so nem bogen und nem vorgespräch bei z.b. verhaltensauffälligkeiten oder aggression oder so.

wobei kühlen vielleicht auch geht beim bienenstich.
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Beitrag von bastet » 19. Sep 2008, 12:43

Hyrican1411 hat geschrieben:na ja akute sachen wie bienenstiche (nicht der kuchen)
da wirste kein aufnahmegespräch haben.
stell dir mal vor dicke lippe weil stich und dann lange rumfachen .
LOL

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Beitrag von watchcat » 19. Sep 2008, 12:52

Also bei der menschlichen Homöopathie ist es ja auch so, dass du mit Notfällen dann doch zum klassischen Mediziner geschickt wirst. Wenn der Arm halb durchgesäbelt is, helfen Globuli nix...

Es gibt allerdings so Sachen wie Kopfschmerzen, Erkältungen usw. wo du was im Haus haben kannst. Allerdings kannst du als Mensch halt schnell sagen: ok, die Kopfschmerzen werden schlimmer wenn ich vom kalten ins warme komme oder umgekehrt und kannst dir danach raussuchen, was helfen könnte. Ich denke, so Sachen müsste es für Katzen eigentlich auch geben, müsste man sich mal informieren.

Aber ansonsten ist Homöopathie was für Tiere, die bei den klassischen Tierärzten als "austherapiert" gelten, also nach dem Motto: "da kann man nix machen, die hat halt ein schwachse Immunsystem" oder "die is halt aggressiv" und so. Da kann Homöopathie auch noch ne Menge bringen.
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Beitrag von bastet » 19. Sep 2008, 13:00

Jaha, verstanden..

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Beitrag von Hyrican1411 » 19. Sep 2008, 13:01

ja mensch und manchmal wirklich nur manchmal
denkst du halt in der thp behandlung ist psychisch
( weil passt alles ) und holst nen 4ten (der heißt dann sheriff)
um nachher, weil dann der stress mit allem sehr groß ist, festzustellen
ist halt wohl doch ne futtermittelallergie und nicht psychisch.
oder halt nicht nur psychisch.
so kommt die 4te katze ins haus.
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